Hi Leute,
lang lang ist es her, schon ganze 3 Wochen, dass ich meinen Blog aktualisiert habe. Jaja, seit dem ist auch einiges passiert hier, habe einiges gesehen. Also dann will ich mal anfangen alle Ereignisse innerhalb der nächsten Tage hier zusammenzufassen.
Am 28. August ging es mit einer Gruppe mutiger Abenteurer (7 insgesamt) auf in den "Wilson Promontory National Park" in Melbourne. Nelli hat den Wagen gemietet und fuhr die ganze Tour über, Jochen hat die Tour sehr gut organisiert. Desweiteren waren dabei Susi, Robin, Thomas und Jochen. Wie ihr der Location in diesem Post entnehmen könnt befindet sich der Park an dem süd-östlichen Zipfel von Victoria, fast schon eine Insel.
Gefahren sind wir mit einem gemieteten Bus, ein 8-Sitzer, auf in Richtung Park. Der Bus war an sich in Ordnung, hatte sogar einen Bildschirm eingebaut, von dem wir aber keinen Gebrauch gemacht haben, es gab besserers zu sehen als einen Film ;-). Er war groß und geräumig, hatte aber auch so seine Macken: es fehlte ein Sicherheitsgurt (war also im Endeffekt schon gut, dass wir nicht noch eine achte Person dabei hatten) und der mittlere Sitz in der hintersten Reihe war nicht der bequemste. Die hinterste Reihe bestand aus zwei Teilen die leider aber nicht bündig waren, sprich die Rückenlehne hatte eine Stufe (nicht ganz bequem für diejenige Person die dort saß).
So nun aber zu der eigentlichen Tour:
Zunächst sind wir ziemlich sporadisch besiedelten Weideländer vorbeigefahren mit Kühen. Machte erstmal nicht den Eindruck als wäre man in Australien.
Danach sind wir durch dicht bewaldetete Gebiete gefahren, wo ich auch ein Wahrzeichen des australischen Verkehrs fotographiert habe (s. Bildersammlung).
Zunächst sind wir einen Berg bestiegen, danach haben wir im flachen Land einige der einheimischen Tiere gesehen: Känguruhs (viele Känguruhs, einem bin ich sogar sehr nahe gekommen :) ), Emus und Wombats. Diese Wombats sind echt schon sehr putzige Tiere, kugelrund, echt lustig wenn sie laufen und nicht wirklich gaaaanz so clever. Einer hat sich "versteckt" als wir ihm zunahe kamen....in einen Grasbusch bestehend aus 4 Grashalmen.... aber nichts desto trotz sehr lustig diese Wombats.
Weiter gings auf einem Wanderweg der uns auf eine Anhöhe führt, von wo aus wir schon den Ozean und die Küste sehen konnten. Später gelangten wir auf sattgrüne Felder, einen Hügel hinaufsteigend wurde der Boden sandig, die Vegetation dürrer (etwas Nordsee-Feeling :D ). Oben auf dem Hügel angekommen hatten wir den Blick frei auf eine Dünenlandschaft, ein einzigartiger Blick mit nichts vergleichbar was ich bis dato gesehen hatte, kleine Wassertümpel verwandelten gaben der Landschaft einen sehr surrealen Touch.
Auf einem anderen Wanderweg kamen wir in ein Wattengebiet mit aussergewöhnlichen Felsen. Einige Wege waren aber durch den sehr starken Regenfall dieses Jahr in Australien gesperrt (das und auch Stürme haben zur Folge das ein Kg Bananen $14-18 kosten).
Auf dem Rückweg begegneten wir dann auch einem Echidna, einem australischen Igel.
Auf dem Heimweg nahmen wir dann noch den Sonneuntergang und ein paar schöne Foto-Motive mit.
Die Bilder habe ich ausrangiert, damit der Textteil und Bilder getrennt sind. Ist besser für die Leute die nur die Bilder sehen wollen und auch einfacher für mich :)
Link Fotos
No comments:
Post a Comment